Feuerwehr als Helfer in der Not

imgnews18-0.jpg

Immer mehr Flüchtlinge die alles verloren haben und aus Angst um Ihr Leben ihre Heimat verlassen kommen Richtung Europa. An der ukrainisch-polnischen Grenze kommen die Menschen an wo es inzwischen an vielem fehlt. Ein Bündnis aus Freiwilligen Helfern aus Frechen hat Kontakt mit Helfern vor Ort und organisiert Hilfstransporte an die Grenze.

Auch die Feuerwehren des Kreis Euskirchen helfen dabei. So machten sich auch am 16.03. erneut 6 Helfer von den Feuerwehren der Stadt Mechernich und Zülpich mit gespendeten Hilfsgütern, hauptsächlich Desinfektionsmittel, Medikamente und Medizinprodukte aus der Eifel auf den Weg. Mit je einem Fahrzeug der Wehren und einem weiteren der Abteilung Gefahrenabwehr des Kreis Euskirchen fuhren die Kameraden nach Frechen wo weitere Fahrzeuge des Bündnis sich dazu gesellten. Auch unser Kamerad Aaron Theis legte die Rund 1500 km bis ins polnische Przemysl mit zurück.

Die Hilfsgüter wurden in eine Auffangstation von der Große eines Einkaufszentrum gebracht. Alles sei sehr gut organisiert berichtet Aaron Theis. Obwohl die Stimmung recht ausgelassen gewesen sei, wirkte es doch sehr bedrückend auf den achtzehn jährigen Feuerwehrmann.

Auch auf der Rückfahrt waren die Kameraden nicht Taten los. Mit den 3 Mannschaftstransportfahrzeugen übernahmen Sie insgesamt 18 Flüchtlinge von Polen die Sie nach Deutschland überführten. Die Hilfesuchenden wurden in Berlin am Bahnhof registriert und zur Weiterreise an Ihre Bestimmungsorte verteilt. Nach drei Tagen erreichten die Helfer wieder Heimatliche Gefilde.

[Zurück]